Obdachlos

Pferde auf der Weide

Wir sind jetzt obdachlos, der Lutschi und ich und die anderen Wallache. Wer ihn nicht kennt: Der Lutschi ist unser spanisches Mähnenwunder, das beide Gehirnzellen fürs Mähnenwachstum benötigt. Nutzt ihm aber auch nix, weil er jetzt draußen schlafen muss. Wie die nackten Wilden aus dem Offenstall.

Das muss man sich mal vorstellen: Adieu, schöne Box! Adieu, kuscheliges Strohbett, wo einen keiner ärgern kann. Tschüs, Privatsphäre! Hallo große Wildnis mit unheimlichen E-Bikes und freilaufenden Hunden. Und hallo andere Pferde, die sofort zurückärgern und einen sogar jagen können, wenn man nicht spontan ihrer Meinung ist. „Obdachlos“ weiterlesen

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Der Wald ist schließlich für alle da

Zwischen den Pferdeohren hindurchfotografiert: Licht- und Schattenspiel im Wald

„Der Wald ist schließlich für alle da!“, ruft uns die Spaziergängerin böse nach, als meine Reiterin sie – für unsere Verhältnisse untypisch freundlich – darauf aufmerksam macht, dass wir alle uns auf einem Reitweg befinden, aber nur vier davon, nämlich der Lutschi, unser spanisches Mähnenwunder, und ich nebst reitendem Personal – dahin gehören. „Der Wald ist schließlich für alle da“ weiterlesen

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