Aufhören, wenn’s am schönsten ist

„Gut gemacht“, strahlt Frau Reitlehrerin, lobt ihren Dieter nach einer besonders gelungenen Traversale, pariert durch und sitzt ab.

Die Pferdeprofis hinter der Bande gucken komisch. Die Reaktionen reichen von „Wie jetzt?“ und „WTF?“ bis zu „Die reitet doch erst eine halbe Stunde, warum hört sie denn jetzt schon auf?“

„Weil sie es kann“, würde ich sagen, aber ich bin ja hier nur das Pferd und werde für gewöhnlich nicht gefragt. „Aufhören, wenn’s am schönsten ist“ weiterlesen

Reiten mit der Kraft der Gedanken

Reiten mit der Kraft der Gedanken - aber am liebsten gar nicht

„Warum lässt du denn den Pfridolin hier grasen? Und sitzt ohne Sattel und Trense auf ihm?“

Fragen über Fragen, die ich gerade nicht beantworten kann, weil ich endlich mal ungestört zum Grasen komme, OBWOHL die sogenannte Besitzerin dabei ist. Die sitzt, wie man schon vermuten konnte, auf mir rum, aber ausnahmsweise fällt sie mir nicht zur Last. Sorry, schlechtes Wortspiel, musste aber sein.

Wie sich schnell herausstellt, spricht Frau Reitlehrerin auch nicht mit mir, sondern mit der Frau, die irgendwas von „Freestyle“ nuschelt und von „Reiten mit der Kraft meiner Gedanken.“ „Reiten mit der Kraft der Gedanken“ weiterlesen

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