Tierkommunikation

Wir machen jetzt Tierkommunikation, das spanische Mähnenwunder und ich. Also haben wir ja immer schon gemacht, aber mehr so untereinander. Und jetzt, wo der Lutschi, der eigentlich Lucero heißt, aber die orale Phase nie überwunden hat, also wo jetzt der Lutschi so halbwegs in der Lage ist, mir gedanklich zu folgen, suche ich neue Herausforderungen. Nun ist der Lutschi ja jemand, der seine Gehirnzellen ausnahmslos fürs Mähnenwachstum benötigt. Da ist die nächste Steigerung – bingo! Die sogenannte Besitzerin, bei der es völlig unklar ist, ob sie überhaupt Gehirnzellen hat. Aber sie kann niedlich gucken und hat immer Leckerli in der Tasche, das sind gute Ausgangsvoraussetzungen. „Tierkommunikation“ weiterlesen

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Für euch gelesen: Longieren als Dialog mit dem Pferd – vielseitiges Longentraining am Kappzaum

Longieren als Dialog

Ich weiß nicht wie, aber unsere one and only Frau Reitlehrerin hat es tatsächlich geschafft, der Frau, meiner sogenannten Besitzerin, zwei Dinge in den Kopf zu setzen. Das eine: Sie will sich mehr bewegen, das andere: und dabei am Feintuning arbeiten. Es ist möglicherweise das feine Reiten, was sie da anstrebt, wir wollen es jedenfalls stark hoffen, vor allem für mich 😛

Außerdem findet sie es rasend spannend, wenn Frau Reitlehrerin ihren Dieter am Kappzaum longiert und der in schöner Selbsthaltung läuft, ganz ohne Ausbinder. Das würde sie zu gern auch können. Weil sie sich aber vor Frau Reitlehrerin nicht die Blöße geben und ihren Neid zeigen will, hat sie sich – überraschend listig, wie ich finde – einfach ein kluges Buch übers Longieren zugelegt. „Für euch gelesen: Longieren als Dialog mit dem Pferd – vielseitiges Longentraining am Kappzaum“ weiterlesen

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Für euch gelesen: Im Dialog mit Nelli

Ich weiß ja nicht, ob ihr das wisst, aber ich hatte mal eine Fernverlobte, die Nelli. Wir haben uns auf Facebook kennengelernt. Und die Nelli hat zusammen mit ihrer Besitzerin, der Claudia, ein Buch geschrieben. Aber nicht so ein Heiti-Teiti-Buch, sondern eins mitten aus dem Leben. Immerhin war die Nelli eine gestandene Noriker-Dame. Ja, richtig gelesen, WAR. Die Nelli lebt nicht mehr. Aber sie hat Hufabdrücke im Herzen von der Claudia hinterlassen und in meinem auch, und zwar ziemlich große. Weshalb die Claudia alles zu Papier gebracht hat, was die Nelli mit ihr besprochen hat. Die Nelli kam nämlich als komplettes Aggro-Pferd zur Claudia, wobei sie aber das Glück hatte, dass sich die Claudia ein ganz bisschen mit Pferden auskennt und daraus eine Win-Win-Situation gemacht hat. Die Nelli hat der Claudia also einige Aha-Erlebnisse beschert und im Gegenzug hat die Claudia der Nelli auch einiges an Wissen vermittelt. Beide haben voneinander gelernt, und davon handelt dieses Buch. „Für euch gelesen: Im Dialog mit Nelli“ weiterlesen

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Auf der Suche nach Frau Reitlehrerin. Und einer Reitweise, die auch für Untalentierte geeignet ist.

Das spanische Mähnenwunder

Man glaubt es kaum, aber die Frau hat eine Freundin. Die ähnlich talentiert ist wie meine sogenannte Besitzerin, nämlich gar nicht. Und diese Freundin hat ein Pferd namens Horsti. Horsti durchlebt an ihrer Seite alle Phasen der reiterlichen Verirrungen, genau wie ich. Mit einem Unterschied: er hat keine Frau Reitlehrerin, die ihn vor den ärgsten Auswüchsen beschützt. Ich sage nur Piaffe! Aber das soll sich jetzt ändern, denn Horstis Besitzerin sucht eine neue Reitlehrerin.

„Letztens hatte ich eine Probestunde in der Akademischen Reitkunst“, erzählt sie gerade.

Reitkunst. Die Frau guckt neidisch. Reitkunst würde sie auch gern können. Und akademisch hört sich sehr gebildet an. „Auf der Suche nach Frau Reitlehrerin. Und einer Reitweise, die auch für Untalentierte geeignet ist.“ weiterlesen